ZBE: Die spanischen Umweltzonen

Nach Barcelona und Madrid bereitet sich nun auch Bilbao auf die Einführung einer Umweltzone vor, die ein konkretes Beispiel für die Entkarbonisierung darstellt.

Wie viele Städte in Frankreich gibt es auch in Spanien mehrere ZBEs (Zona de Bajas Emisiones oder Niedrigemissionszone). Diese Initiativen zielen darauf ab, eine nachhaltigere Mobilität zu fördern, indem sie den Zugang von Fahrzeugen mit hohem Schadstoffausstoß zu städtischen Gebieten einschränken und gleichzeitig die Nutzung alternativer, umweltfreundlicherer Verkehrsmittel fördern. Zu den spanischen Städten, die BEZs eingeführt haben, gehören die wichtigsten Städte Spaniens wie: Madrid, Barcelona, Córdoba, Sevilla, Valencia... und Bilbao.

Seit dem 15. Juni 2024 hat sich die Stadt Bilbao im Herzen des spanischen Baskenlandes offiziell zur Einführung einer Umweltzone verpflichtet, die es der Bevölkerung ermöglicht, sich schrittweise an die neuen Vorschriften anzupassen, um das Stadtzentrum in einen saubereren und gesünderen Raum zu verwandeln. Das Endziel ist, dass ab 2030 nur noch schadstoffarme Fahrzeuge in dieser Zone fahren dürfen. Dieser ehrgeizige Ansatz entspricht den Richtlinien der Europäischen Union, die Städte mit mehr als 50.000 Einwohnern dazu auffordern, die mit der Mobilität verbundenen Emissionen zu reduzieren.

Bilbao hat sich verpflichtet, die Umweltzone schrittweise und mit Bedacht einzuführen, sodass sich die Bevölkerung allmählich an die neuen Vorschriften anpassen kann.

Ab sofort dürfen Fahrzeuge, die als schadstoffarm gelten, d. h. Fahrzeuge mit Null-Emissionen, Fahrzeuge mit einer 0-, ECO- oder C-Plakette sowie Fahrräder, Elektrofahrräder, Fahrzeuge für Personen mit eingeschränkter Mobilität, Mopeds mit weniger als 50 cm³ und einer Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h sowie Rettungsfahrzeuge, in der Umweltzone frei zufahren, sich dort frei bewegen und parken. Für Fahrzeuge mit hohem (B) und hohem (A) Schadstoffausstoß gelten jedoch zu bestimmten Zeiten Zugangs-, Fahr- und Parkbeschränkungen.

Es ist nicht erforderlich, dass die Fahrzeuge eine physische Plakette oder einen Aufkleber tragen. Die Zufahrtskontrolle zur Umweltzone erfolgt mithilfe eines Kamerasystems, das die Nummernschilder der Fahrzeuge liest und mit den Datenbanken der Stadtverwaltung und der DGT verbunden ist. Bei Verstößen gegen diese neuen Vorschriften für den Verkehr, den Kraftfahrzeugverkehr und die Verkehrssicherheit können Strafen von bis zu 200 Euro verhängt werden. Dagegen sind Einwohner, die sich vor der Umsetzung der Verordnung in der FEZ angemeldet haben, unabhängig von ihrem Fahrzeugtyp nicht von diesen Regelungen betroffen.

Wieder einmal ist der Beeway eine klare Antwort auf ein Problem, da er eine praktische und umweltfreundliche Alternative bietet und gleichzeitig die Anzahl der umweltschädlichen Fahrzeuge in der Stadt reduziert.

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